Leann & NaNoWriMo

Da fast alle Uferlosen dieses Jahr den NaNoWriMo mitschreiben, haben wir uns auf unserer Facebook-Seite (KLICK) eine kleine Reihe von Aktionen ausgedacht. Heute hat Leann ein Spotlight für Dich!

Die Flamm-Chroniken Band 2: Jetzt gibt’s Kuchen

Zwanzig Schritte. Weiter dürfen sich Taugenichts Dashan und der Flamm Flint nicht voneinander entfernen, sonst werden sie von ihren Giftarmreifen getötet. Während ihrer Abenteuer in Band eins wurde aus der Zweckgemeinschaft wider Willen ein vertrauensvolles Bündnis – und mehr.
In Band zwei werden sie alles daransetzen, die Armreifen los zu werden. Ein magiekundiger Silberschmied verspricht Hilfe, doch er benötigt die Schalen eines Dracheneis dafür. Woher nehmen, wenn nicht … stehlen! Dashan und Flint wenden sich an die Diebesgilde von Scull. Dort ist ihnen nicht jeder wohlgesonnen und schon bald müssen sie erneut gemeinsam ein Abenteuer bestehen, dessen Ausgang nicht nur ihr eigenes Schicksal bestimmen wird.

Ich freue mich auf
– schwarzen Humor
– überflüssige, aber lustige/philosophische/spritzige Dialoge
– herzzereißende Szenen mit jeder Menge Drama, Kitsch und großen Gefühlen
– Puffins!
– evtl. Flammkuchen
– Sex
– Bier
– und, neu in diesem Band: Drachen!

Tanja & NaNoWriMo

Da fast alle Uferlosen dieses Jahr den NaNoWriMo mitschreiben, haben wir uns auf unserer Facebook-Seite (KLICK) eine kleine Reihe von Aktionen ausgedacht. Heute gibt es das Spotlight von Tanja:

Ich kombiniere dieses Jahr meine beiden liebsten Genres: Schmachten & Schlachten mit blutiger Wucht, Romanze und viel Gemeinheit mit Gay Romance:
Heroic Gay Romance Fantasy (der Genrename ist zu lang, ich weiß. Ich denk mir noch einen netten, schlagkräftigen Namen dafür aus.)

Wieder einmal sind Arme, Beine, Augen, Kochlöffel und ähnliches nicht sicher vor mir. Schlagadern auch nicht. Ähem. Schlagadern ganz besonders nicht.

Und darum geht es:
Geschichte neigt dazu, sich zu wiederholen. Aus gutem Grund bewahren die Elfen die Geschichten über ein Krieger- und Liebespaar, das einst die Albtraumgespinste zurückgeschlagen hat.

Mit Lobpreisung hat Elfenkrieger und Hitzkopf Zeriac gerechnet, als er einen der verhassten Menschen als Gefangenen ins Lager schleppt. Aber es kommt anders: Ein Blick auf den sanften und allzu höflichen Hünen Curan genügt der Hohepriesterin, um den beiden jungen Männern Scheußliches zu eröffnen.

Dabei stellt die Rückkehr der monströsen Albtraumgespinste das kleinste Problem dar, findet Zeriac. Schlimmer ist das, was die Alte da über ein mystisches Paar faselt. Nun ist es angeblich göttlicher Wille, dass dieses Los – mit allen Konsequenzen – ausgerechnet Zeriac und Curan zufällt. Danke, sein Schicksal bestimmt Zeriac am liebsten selbst. Außerdem ist er überzeugt, dank seiner eigenen Magiegabe keinerlei Hilfe zu benötigen – und ganz bestimmt nicht von einem Menschen! Doch gibt es für ihn noch einen Ausweg? Denn die Albtraumgespinste zumindest machen keinen Unterschied zwischen Elfen- und Menschenfleisch …

Regina & NaNoWriMo

Da fast alle Uferlosen dieses Jahr den NaNoWriMo mitschreiben, haben wir uns auf unserer Facebook-Seite (KLICK) eine kleine Reihe von Aktionen ausgedacht. Weiter geht es mit dem Spotlight von Regina:

Ich schreibe eine Story namens „Der Schöne und das Biest und das Weißwurstfrühstück“ (Zumindest heißt sie so bis mir ein besserer Titel einfällt. )

Ein junger Finanzbuchhalter zieht vom Dorf nach München und findet keine Wohnung. Auch sein gutes Aussehen hilft ihm nicht. Die Lage wird immer verzweifelter. Als das Geld für’s Hostel aufgebraucht ist, versucht er, unter seinem Schreibtisch auf der Arbeit zu pennen, wird aber prompt von der Putztruppe entdeckt. Eine Putzfrau hat Mitleid mit ihm. Netterweise nimmt sie ihn mit in die Wohnung ganz oben im Gebäude, in der sie ebenfalls sauber macht. Da darf er auf dem Sofa schlafen, bis sie fertig mit ihrer Arbeit ist. Natürlich vergisst sie ihn.

Und dann geht’s los: Mitten in der Nacht wird er vom Wohnungsbesitzer geweckt, der ihn für einen Einbrecher hält. Auftritt: Das Biest a.k.a. der Besitzer des Verlags, in dem der Schöne arbeitet. Der ist seit einem Unfall körperlich beeinträchtigt (Brandnarben überziehen seine Haut und er hat ein Bein verloren).

Irgendwie schafft der Schöne es, ihn zu überreden, dass er einen Monat lang bei ihm wohnen kann. Schließlich hat das Luxusapartment fünf Schlafzimmer, da ist ja wohl eins für ihn übrig. Obwohl er eine grantige Miesmuschel ist, stimmt das „Biest“ zu … unter der Bedingung, dass der Schöne für ihn kocht. Der sagt ja. Leider kann er nicht kochen, verbirgt das aber meisterhaft, bis zum Frühstück, bei dem er die Küche abfackelt.  Im Laufe der Geschichte verwüstet er die halbe Wohnung, alles rein versehentlich natürlich, was das Biest zur Weißglut bringt, aber seltsamerweise nie so weit, den Schönen rauszuschmeißen …

Tina & NaNoWriMo

Da fast alle Uferlosen dieses Jahr den NaNoWriMo mitschreiben, haben wir uns auf unserer Facebook-Seite (KLICK) eine kleine Reihe von Aktionen ausgedacht. Den Start macht das Spotlight von Tina:
Mein NaNo-Projekt „Das Katzenhaus“ exisitiert eigentlich schon. Allerdings in einer Uraltfassung und mit einer weiblichen Heldin – und einem uralten Schreibstil, der mir beim Nachlesen die Fußnägel hochgerollt hat. Fazit: eine komplette Neufassung muss her, und da sich das Thema Gay Romance und Katzen so wunderbar mit meinem Autorinnen-Motto „Tina Alba – gay fantasy für Erwachsene … und irgendwas mit Katzen“ (danke an Kaye) zusammenbringen lässt, schreibe ich in diesem NaNo eben genau das: eine mystische schwule Romanze mit ganz vielen Katzen und einer gehörigen Portion Flausch.

Worum geht’s? – Ein mysteriöses Haus. Ein lange verborgenes Familiengeheimnis. Eine plötzlich erwachende Gabe.
Mit alldem sieht sich Tassilo konfrontiert, als er ausgebrochen aus einer gescheiterten Beziehung mit seinen drei Katzen von Oldenburg in das kleine Dorf Emsmarschen zieht, um dort noch einmal neu anzufangen.
Wer ist dieser Maximilian, dem er angeblich so ähnlich sieht und der vor Jahren einmal in dem halbverfallenen Gutshaus gelebt hat, dessen Räume und Gärten jetzt von streunenden Katzen bevölkert werden? Gemeinsam mit dem Tierarzt Jonas, für den Tassilo schon bald mehr als nur Freundschaft empfindet, und der alten Katzenzüchterin Meta begibt sich Tassilo auf die Suche. Schon bald kommt er einem gut gehüteten Geheimnis seiner Familie auf die Spur, das vielleicht erklärt, warum er auf einmal in der Lage ist, mit Katzen zu sprechen und beunruhigende Visionen zu empfangen…

Spotlight: Meermänner küsst Mann nicht

Soooo lange schon kein Spotlight mehr! Jetzt wird es aber Zeit für Pauken, Trompeten und etwas Märchenhaftes. Dahlias liebevolle Hommage an die Kleine Meerjungfrau:

Die Idee zu „Meermänner küsst Mann nicht“ spukte mir schon einige Jahre im Hinterkopf – als großer Märchen und Disney-Fan wollte ich gerne meine liebsten Märchen als Gay Romance adaptieren. Letztes Jahr hatte ich dann endlich die Muße, sie aufzuschreiben.
Die Welt um meinen kleinen Meermann Iain wurde stark durch eine Ostsee-Kreuzfahrt inspiriert, die ich im Sommer 2017 unternommen habe. Die Festung Nordstern basiert auf dem Kastell von Kopenhagen (in deren Nähe sich auch die Statue der kleinen Meerjungfrau befindet!), das Schloss darin hat starke Ähnlichkeiten mit dem Katharinenpalast in Puschkin. Insbesondere die Enfilade, der große, goldene Ballsaal und das Bernsteinzimmer sind an den pompösen russischen Palast angelehnt. Das Insellabyrinth, zwischen dem das Meervolk lebt, ist wiederum vom Stockholmer Schärengarten inspiriert. So ist die ganze Welt eine bunte Mischung Nordosteuropas.
Dadurch, dass ich diese Orte besucht habe, hatte ich beim Schreiben das Gefühl, die Schauplätze wirklich vor mir zu sehen. Ich hoffe, dass es dem Leser ähnlich ging.

Alle Informationen rund um Dahlias Geschichte findest Du hier: KLICK

Spotlight: Gott der Nacht

Debüts sind etwas ganz besonders Wundervolles. Der erste Schritt ist neu, prickelnd und aufregend. Wenn es dann noch etwas Ungewöhnliches ist – umso besser! Laurin erzählt uns von seinem Roman „Gott der Nacht“:

Meine älteste veröffentlichte Geschichte. Mit „Gott der Nacht“ habe ich lange und vergeblich versucht, bei einem Verlag unterzukommen. Der Stoff ist einfach zu speziell. Deswegen habe ich damit gerungen, ob ich die Geschichte überhaupt veröffentlichen soll, aber da das Selfpublishing damals für mich insgesamt noch ein großes Experiment war, habe ich es einfach gewagt. Die Geschichte entstand in meinem bislang schönsten NaNoWriMo, für den ich das ganze Jahr geplottet hatte, und es war eine wahre Freude, als die Ideen wie von selbst zu Worten wurden und ohne viel Zutun immer weiter anwuchsen, bis der Roman geschrieben war. Noch heute mag ich den Einstieg sehr gerne, ebenso wie die besondere Beziehung zwischen den Protagonisten. Vor allem Daoril, der verrückte Möchtegern-Nekromant, hat es mir angetan.

Alle Infos rund um Laurins Geschichte findest Du hier: KLICK

Spotlight

Bevor Tina sich mit Feuereifer auf ihre Reihe „Meeresträume“ stürzte, hat sie schon Erfahrungen mit einer Reihe rund um ihre zauberhaften Nithyara sammeln können – inklusive die Nacht zum Tag machen!

Ich liebe meinen „Feuersänger“, denn er ist der erste Roman, den ich je geschrieben bzw. beendet habe.
Die Idee zu Feuersänger und seinem Volk, den elfenhaften Nithyara, entstand schon Jahre vorher innerhalb eines Fantasy-Rollenspiels, und die Hintergrundgeschichte des Kundschafters und Kriegers mit dem klingenden Namen bildete die Grundlage für den Roman. Mit Feuersänger startete ich 2007 in den ersten NaNoWriMo meines Lebens und merke schnell, wie mich die NaNo-Atmosphäre im Tintenzirkel-Autorenforum zu neuen Wortzahl-und Kreativhöhenflügen brachte. Als ich dann auch noch das Skript zu einer Ausschreibung des Blitz-Verlages einreichte und tatsächlich einen Veröffentlichungsvertrag gewann, war ich komplett aus dem Häuschen.
Leider lief die Zusammenarbeit mit Blitz für beide Seiten nicht zufriedenstellend, so dass Feuersänger ziemlich bald nach Auflösungsvertrag in ein neues Verlagszuhause umziehen konnte. Dort wurde aus dem einen dicken Roman ein Zweibänder („Schmiedefeuer“ und „Schattenfluch“), und bekam sogar noch ein Prequel („Harfenzorn“), das die Geschichte von Feuersängers Lehrmeister Silbersang erzählt. Damit war die „Feuersänger“-Trilogie geboren. Inzwischen haben meine Nityhara und ich uns ein wenig auseinandergelebt, aber wir lieben einander noch immer, und vielleicht ist die aktuelle Trennung nur eine Trennung auf Zeit.

Alle Infos rund um Tinas Geschichte findest Du hier: KLICK

Spotlight

„Königsmacher – Der Magie verfallen“ ist Tanjas Debüt im Genre der Gay Romance und gleichzeitig auch als Selfpublisherin. Nach allem, was wir wissen, hat sie während des Schreibens Schluckauf vor Lachen gehabt.

Meine erste Gay Romance, meine erste Veröffentlichung als Selfpublisherin. Für mich ist „Königsmacher“ auch deswegen ein Start in ein neues Abenteuer, das mir so viel Freude bereitet.

Was liebe ich besonders an diesem Roman?

Jiras‘ erster Auftritt in voller Maskerade und mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein und Frechheit. Von Anfang an wusste ich, dass Jiras seine Ziele eher mit Köpfchen und gemütlich schlendernd erreicht. Bloß nicht ins Schwitzen geraten! Auch seine Gabe der Kostümierung stand noch vor allem anderen fest. Dass er nicht davor zurückschreckt, sich in Damenkleidung – mit Wollknäueln als Helferchen – zu werfen und dann auch noch fähig zu sein, notfalls auf Stöckelschuhen zu laufen, bewundere ich an ihm. Ich habe beim Schreiben gegrinst und sehr über Belac gelacht, weil der die großartige Kostümierung erst zwei Kapitel später durchschaut. Dann allerdings ist Jiras‘ entgeisterter Gesichtsausdruck die volle Entschädigung!

Alle Infos rund um Tanjas Geschichte findest Du hier: KLICK

Spotlight

Dahlia von Dohlenburg hat etwas gegen jammernde Jungfrauen in Nöten und dreht den Spieß vergnügt um!

Die Idee für „Die Magie des Königs“ hatte ihren Ursprung darin, dass ich es leid war, dass in Fantasy-Romanen meistens die Frauen die „Jungfern in Nöten“ waren, die gerettet werden mussten. Also wurde es hier der hübsche Korai, der gefangen ist und gerettet werden muss. Und das dann auch noch von seiner Schwester! Kriswyn als facettenreiche, weibliche Hauptfigur war mir auch sehr wichtig – ihre oft leichtsinnige und undurchdachte Art, Probleme anzugehen, macht es ihr dabei nicht unbedingt einfacher, Korai zu retten. Aber ich mag verplante, chaotische Figuren sehr.
Neben der Fantasy-Handlung gibt es aber natürlich auch noch eine Prise Gay Romance (sonst wäre es bei den Uferlosen ja ganz falsch aufgehoben ;)): Während Kriswyn versucht, ihren Bruder aus dem goldenen Käfig des Palastes zu befreien, ist dieser damit beschäftigt, dem Prinzen Cassian den Kopf zu verdrehen. Cassian ist dabei das genaue Gegenteil der ungestümen Kriswyn: Zaghaft und zögerlich denkt er vielleicht ein bisschen zu viel über alles nach, bevor er ein Problem angeht. Statt Konfrontationen zu suchen, vergräbt er sich viel lieber in seiner Bibliothek – und ist damit genauso wenig der prototypische Held, wie Kriswyn die prototypische Heldin. Und gerade diese Figurenkonstellation fand ich sehr spannend.

Alle Infos rund um Dahlias Geschichte findest Du hier: KLICK

Spotlight

Von Fernweh geplagte AutorInnen kennen den Ausweg! Unsere Autorin Leann Porter erzählt ein wenig von Urlaub, Träumen und duftenden Büchern:

Der Duft von Frangipani

Nach meinem Thailandurlaub hatte ich schon bald Sehnsucht nach der wunderschönen Insel, die ich dort besucht hatte. Letztes Jahr war ich das erste Mal dort und das paradiesische Eiland hat sofort mein Herz erobert und meine Seele berührt. Dort konnte ich zur Ruhe kommen und einfach nur sein.
Um mich wenigstens dort hinträumen zu können, habe ich die Insel kurzerhand in die Romanze „Buddycheck“ eingebaut und konnte während des Schreibens in Erinnerungen schwelgen. Ich hatte wieder den Duft von Frangipani in der Nase, der mich immer an meine Trauminsel denken lässt. Diesen Duft werde ich nie vergessen, und die Zeit auf der Insel auch nicht.
Falls ihr wissen möchtet, welche Insel es ist, könnt ihr mich ja mal während meiner nächsten Thailandreise auf Instagram stalken. Könnte sein, dass ich ein paar Fotos poste. Oder ihr lest den Roman. 😉

Alle Infos rund um Leanns Geschichte findest Du hier: KLICK