
Kategorie: Horatio Dabelstein
Das Rätsel der Ponykate
Sommer, Strand & Shetlandponys
Da Tante Penelope sich mit ihrem Wohnmobil auf Reisen begeben hat und ihre Ponypflegerin im Krankenhaus gelandet ist, muss Ajax einspringen: Es gilt, eine kleine Kate nahe der Nordsee und drei gefräßige Mitbewohner einzuhüten. Begeistert ist anders, zumal die Shetlandponys ihn das Fürchten lehren.
Als die kleinen Monster den Zaun zerlegen, rückt glücklicherweise Hilfe an: Florian, der sonst als Mädchen für alles die zahlreichen Ferienhäuser in der Umgebung betreut. Dieser fabulöse Wundermann kann sogar eine Kettensäge bedienen und besticht die Ponys mit Karotten.
Dass Ajax im Gegensatz zu seinem Namensgeber ein sehr sanfter, eher hilfloser Mann ist, durchschaut Florian auf den ersten Blick. Ehrensache, dass er sich als besonders hilfreich präsentiert. Und das ist auch gut so, als er eines Morgens die Kate durchwühlt vorfindet. Von Ajax keine Spur. Dabei ist Florian extra mit Blumen und Pralinen angerückt, verflixt!
Der Schatz in der Villa
Tanja meint, wenn sie schon über einen Autor schreibt, kann dieser sich auch nützlich machen!
Nach drei Jahren Plackerei ist das Studium geschafft, und Pierre möchte nur noch platt auf dem Sofa herumliegen. Da kommt die Einladung seiner Tante gerade recht, den Wohnwagen an der Ostsee über die Sommermonate zu nutzen. Frische Luft und Frieden, das ist doch genau das, was er gerade benötigt!
Im verwilderten Park der alten Villa nahe dem Campingplatz trifft er auf den zuerst sehr abweisenden Großgrundbesitzer Maximilian, dem ein Lächeln echt stehen würde. Maximilian will einfach nur seine Ruhe von allem haben und ist genervt von aufdringlichen Touristen, die wohl sein Land mit einem Naherholungsgebiet verwechseln. Trotzdem scheint er Pierres Nähe zu suchen, und dessen Gaydar meldet schüchtern ein positives Messergebnis.
Doch irgendetwas ist ganz und gar nicht in Ordnung im Urlaubsparadies, und es hängt ausgerechnet mit Maximilian zusammen. Gut, dass Pierres Interesse an diesem Mann ohnehin entflammt ist. Fast zu spät durchschaut er das finstere Spiel …