Regina & NaNoWriMo

Da fast alle Uferlosen dieses Jahr den NaNoWriMo mitschreiben, haben wir uns auf unserer Facebook-Seite (KLICK) eine kleine Reihe von Aktionen ausgedacht. Weiter geht es mit dem Spotlight von Regina:

Ich schreibe eine Story namens „Der Schöne und das Biest und das Weißwurstfrühstück“ (Zumindest heißt sie so bis mir ein besserer Titel einfällt. )

Ein junger Finanzbuchhalter zieht vom Dorf nach München und findet keine Wohnung. Auch sein gutes Aussehen hilft ihm nicht. Die Lage wird immer verzweifelter. Als das Geld für’s Hostel aufgebraucht ist, versucht er, unter seinem Schreibtisch auf der Arbeit zu pennen, wird aber prompt von der Putztruppe entdeckt. Eine Putzfrau hat Mitleid mit ihm. Netterweise nimmt sie ihn mit in die Wohnung ganz oben im Gebäude, in der sie ebenfalls sauber macht. Da darf er auf dem Sofa schlafen, bis sie fertig mit ihrer Arbeit ist. Natürlich vergisst sie ihn.

Und dann geht’s los: Mitten in der Nacht wird er vom Wohnungsbesitzer geweckt, der ihn für einen Einbrecher hält. Auftritt: Das Biest a.k.a. der Besitzer des Verlags, in dem der Schöne arbeitet. Der ist seit einem Unfall körperlich beeinträchtigt (Brandnarben überziehen seine Haut und er hat ein Bein verloren).

Irgendwie schafft der Schöne es, ihn zu überreden, dass er einen Monat lang bei ihm wohnen kann. Schließlich hat das Luxusapartment fünf Schlafzimmer, da ist ja wohl eins für ihn übrig. Obwohl er eine grantige Miesmuschel ist, stimmt das „Biest“ zu … unter der Bedingung, dass der Schöne für ihn kocht. Der sagt ja. Leider kann er nicht kochen, verbirgt das aber meisterhaft, bis zum Frühstück, bei dem er die Küche abfackelt.  Im Laufe der Geschichte verwüstet er die halbe Wohnung, alles rein versehentlich natürlich, was das Biest zur Weißglut bringt, aber seltsamerweise nie so weit, den Schönen rauszuschmeißen …