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Kaye Alden rollt so sehr mit den Augen, wenn Protagonisten dusselig sind, dass sie ganz dringend einen Konterpunkt dazu schreiben musste – und so entstand „Der Feuervogel“:

Ich liebe Märchen. Noch viel mehr liebe ich Märchenromane. Und am allermeisten liebe ich Gay-Romance-Märchenromane! Da war es naheliegend, dass ich mit dem Schreiben schwuler Märchen angefangen habe. Den Feuervogel trug ich schon sehr lang mit mir herum, nachdem ich ihn das erste Mal bewusst gelesen habe – und feststellen musste, dass Der Held ™ auf einer Skala von 1 bis 10 ungefähr -20 heldenhaft ist. Er ist – verzeiht mir – saudumm.

– „Lieber Held, bitte fass den Käfig nicht an, in dem der Feuervogel sitzt, den du stehlen willst. Sonst wirst du gefangen.“
– „Geht klar!“ *tatscht den Käfig an, wird gefangen*

– „Lieber Held, fass auf KEINEN FALL das Zaumzeug des Pferdes an, das du stehlen willst. Da geht der Alarm los. Du erinnerst dich an die Panne mit dem Käfig? Schlechte Idee!“
– „Geht klar! Bin ja nicht doof.“ *tatscht das Zaumzeug an, wird gefangen*

Außerdem ist „die Moral von der Geschicht'“: Lüge, stehle, morde und betrüge, dann bekommst du alles, was du willst. Das wollte ich natürlich ausbügeln. Kein Protagonist-dumm-wie-Brot und dazu bitte auch noch einer, der den Heldenorden verdient. Außerdem wollte ich den Feuervogel wichtiger sein lassen als nur ein Grund, um in die Ferne zu reiten. Dann klopfte sanft mein Dimitrij an, Ivan grummelte sich ebenfalls in die Geschichte und zack, ging es los.

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